Mit einer systematischen Prophylaxe und Vorsorge zur Vermeidung von Zahnkrankheiten und Parodontalerkrankungen wie Gingivits und Parodontitis sollte früh begonnen werden. Als am häufigsten vorkommende chronische Krankheit bei Kindern im Vorschulalter gefährdet nach aktuellen Studien die frühkindliche Karies die Gesundheit der Zähne noch immer erheblich.
Bereits für Kleinkinder bieten wir deshalb eine aktuelle und zeitgemäße Kinderzahnheilkunde sowie moderne Behandlungsmethoden an, die engmaschige zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen (FU) einschließt. Schon ab dem ersten Zahn und somit im ersten Lebensjahr sind solche Erstuntersuchungen sinnvoll, um ein Baby und Kleinkind an regelmäßige Zahnarzttermine und Prophylaxebehandlungen zu gewöhnen.
Eine Terminvereinbarung in unserer Praxis in Hildesheim zur professionellen Zahnreinigung oder zur Kontrolluntersuchung für Kinder ist sowohl telefonisch als auch online im Internet möglich.
Zudem bieten wir eine kostenlose Praxis-App für Smartphones und Tablets an, die für Android und Apple iOS verfügbar ist. Die App kann im Google Play Store wie auch im Apple App Store kostenlos heruntergeladen werden.
Mit Beratungen zum täglichen Zähneputzen beim Kleinkind, Empfehlungen zum Ernährungsverhalten und durch Kinderzahnreinigung wird versucht, kariöse und parodontale Erkrankungen weitestmöglich zu verhindern. Durch professionelle Fluoridierung wird eine Zahnschmelzhärtung erreicht, eine rechtzeitige Fissurenversiegelung verhindert in vielen Fällen die Entstehung von Verfärbungen und Initialkaries.
Eine Karieserkrankung ist durch solche Maßnahmen nicht vollständig zu verhindern, wird allerdings bei konsequenter Durchführung der häuslichen Mundhygiene und Einhaltung der regelmäßigen Zahnarzttermine deutlich reduziert. Durch entsprechende Kommunikation mit den kleinen Patienten, wiederkehrende Motivation und Remotivation, Kinderprophylaxe und auch durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis ist es so in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, die Karieshäufigkeit hierzulande signifikant zu verringern.
So sind im Jahr 2017 laut Stellungnahme der Bundeszahnärztekammer zum Tag der Zahngesundheit in Deutschland noch 15 Prozent der unter Dreijährigen von Karieserkrankungen betroffen gewesen. Im Jahr 1988 lag die Häufigkeit der Kleinkindkaries mit 50 % der dreijährigen Kinder und sogar 90 % der Schulanfänger nach damaliger wissenschaftlicher Untersuchung noch vielfach höher (Kinderzahnheilkunde, Urban & Schwarzenberg, 1995, Koletzko), was die Karies zu den häufigsten Erkrankungen des Kindesalters überhaupt machte.
Dennoch sind auch heute noch Probleme wie die Saugflaschenkaries oder Nuckelflaschenkaries als "nursing bottle syndrome" gerade bei anhaltend hohen Säureangriffen im Bereich von Mund und Zähnen durch übermäßig starken Konsum von säure- und zuckerhaltigen Getränken leider nach wie vor in der Kinderzahnarztpraxis gegenwärtig. Die Ernährungswissenschaft und Medizin raten aus diesen Gründen möglichst zu zuckerfreien Getränken.
Frühe Zahnschäden bei Babys, Säuglingen und Kleinkindern können bei rechtzeitiger Aufklärung von Mutter und Vater bereits vor dem Durchbruch der ersten Milchzähne gut vermieden werden. Da eine Kariesansteckung auch durch Übertragung von Kariesbakterien und anderen schädlichen Bakterien im Rahmen einer Infektion erfolgen kann, sollten Eltern, Großeltern und auch Geschwister beispielsweise auf das Ablecken von Löffeln und auch Schnullern verzichten.
Dr. Stefan Wolpers
Zahnarzt Hildesheim
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(Zahnärztlicher Notdienst Hildesheim)
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