Ähnlich wie bei natürlichen Zähnen besteht auch bei Implantaten ein Erkrankungsrisiko. Eine Erkrankung des parodontalen Stützgewebes, die an den natürlichen Zähnen als Parodontitis bezeichnet wird, ist häufig bakteriell bedingt und wird bei Implantaten als Periimplantitis bezeichnet. Periimplantäre Erkrankungen sind verhältnismäßig schwere Infektionen des ortsständigen implantattragenden Knochens, die im ungünstigsten Fall ähnlich wie bei den eigenen Zähnen zum Implantatverlust führen können und die es aufgrund des oft progredienten Verlaufs zu vermeiden beziehungsweise zu beherrschen gilt. Hierzu sind regelmäßige professionelle Zahnreinigungen im Rahmen einer konsequenten lebenslangen Prophylaxe unerlässlich, für deren Durchführung unsere Mitarbeiterinnen speziell geschult sind.
Wenn ein Implantat nicht mehr im Knochen verankert ist, führt die entstehende Implantatlockerung in aller Regel zum Implantaverlust. Eine Implantatlockerung liegt üblicherweise in einer Überlastung des ortsständigen Knochens begründet, für die zu kurze Einheilzeiten oder bakterielle Infektionen als mögliche Ursachen in Frage kommen. Starke Raucher (>10 Zigaretten pro Tag) tragen durch das Rauchen dabei ein gegenüber Nichtrauchern erheblich höheres Risiko eines Implantatverlusts.
Eine Explantation (Implantatentfernung) ist im Falle einer fortgeschrittenen periimplantären Erkrankung als ultima ratio anzusehen, für die es Operationsmöglichkeiten gibt und die in der Regel mit knochenaufbauenden Behandlungen des zerstörten (ehemals) implantattragenden Kieferknochens einhergeht. Ein beispielhafter Behandlungsfall ist als Fotodokumentation mit anonymer Behandlungsdokumentation und Beschreibung der durchgeführten Behandlungsmaßnahmen in unseren Fallbeispielen hinterlegt.
Zertifizierte Praxis für Implantologie seit 2006, 3D-Implantationsverfahren seit 2008
Unsere Praxis in Hildesheim ist seit dem Jahr 2006 zertifiziert für den Bereich Implantologie nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V. (DGI) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Das seit Anfang 2008 in unserer Praxis integrierte Verfahren der 3D-Implantologie (computerunterstützte, dreidimensional navigierte Implantationen auf Basis von CT- bzw. DVT-Radiographien der Kiefer) bringt bei schwierigen anatomischen Verhältnissen ein größtmögliches Maß an Sicherheit, weil die Implantate schon bei der Planung millimetergenau simuliert im Knochen geplant und später umgesezt werden können.
Zertifizierte Praxis für ästhetische Zahnmedizin seit 2009
Zusätzlich ist unsere Praxis in Hildesheim seit dem Jahr 2009 zertifiziert für den Bereich ästhetische Zahnmedizin nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin e. V. (DGÄZ) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Im Bereich der Implantologie, bei der es um den Ersatz und die Wiederherstellung verlorener/fehlender Zähne geht, spielt die ästhetische Zahnheilkunde eine zunehmend wichtigere Rolle. Immer neue und zusätzliche individuelle Implantatteile haben ihre Einsatzgebiete gerade im Bereich der ästhetischen Restauration.
Dr. Stefan Wolpers
Zahnarzt Hildesheim
Zingel 8
31134 Hildesheim
Telefon: | 05121 33369 |
Fax: | 05121 9975670 |
E-Mail: | info@praxis-wolpers.de |
Web: | www.praxis-wolpers.de |
Montag:
8:00 bis 13:00 Uhr + 14:30 bis 17:00 Uhr
Dienstag:
8:00 bis 13:00 Uhr + 14:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch:
8:00 bis 14:00 Uhr
Donnerstag:
8:00 bis 13:00 Uhr + 14:30 bis 17:00 Uhr
Freitag:
8:00 bis 13:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Welche Zahnärztin oder welcher Zahnarzt aktuell Notdienst haben, wird über einen Anrufbeantworter unter folgender Rufnummer angegeben oder ist den örtlichen Zeitungen für den Raum Hildesheim zu entnehmen (z.B. Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
Telefon: 05121 4080505
(Zahnärztlicher Notdienst Hildesheim)
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