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Zahnarztpraxis Dr. Wolpers

IMPLANTATCHIRURGIE

Implantatchirurgie 

Das Einsetzen der Implantate erfolgt fast immer in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung), damit die Operation schmerzfrei erfolgt. Eine effektive Schmerzausschaltung ist beim chirurgischen Eingriff gewährleistet. Es ist bei der Behandlung erforderlich, bereits zum Zeitpunkt der Implantation eine ausreichend hohe Primärstabilität im ortsständigen Knochen zu erzielen, damit das Implantat nach Wundverschluss sicher und geschützt in seiner knöchernen Umgebung einheilen kann. 

Knochenaufbau

Die Knochenverhältnisse spielen im Bereich der dentalen Implantologie eine entscheidende Rolle, nur bei ausreichendem umgebendem Knochengewebe wird ein Implantat fest in seinem Knochenfach einheilen (osseointegrieren). Für eine erfolgreiche Osseointegration kann es daher erforderlich werden, zusätzlich zum bestehenden Knochenangebot in kleinerem oder größerem Rahmen Knochen wieder aufzubauen. Häufig passiert dies gleichzeitig im Rahmen des Implantationseingriffs. In einigen Fällen kann es jedoch erforderlich werden, knochenaufbauende Behandlungsmaßnahmen zeitlich getrennt einige Monate vor der eigentlichen Implantation durchzuführen, um ein ausreichend stabiles Knochenlager zu schaffen und um bei dieser Methodik zu einem späteren Zeitpunkt ausreichend sicher primärstabil implantieren zu können.

Implantationszeitpunkt

Die Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts ist abhängig von der individuellen Ausgangssituation und dem Zeitpunkt des Zahnverlustes. Liegt ein Zahnverlust schon längere Zeit (Monate bis Jahre) zurück, wird im Falle einer implantologischen Behandlung von einer Spätimplantation gesprochen. Daneben stehen gerade bei akuten Zahnverlusten auch frühere Implantationszeitpunkte (als Frühimplantation, verzögerte Sofortimplantation oder sogar als Sofortimplantation) zur Verfügung. Dies kann in ästhetisch relevanten Bereichen (z. B. Frontzahnbereich, Eckzahnbereich) von Bedeutung sein.

Spätimplantation

Bei der Spätimplantation liegt ein gesichertes Knochenangebot bei geschlossener Zahnfleischdecke vor. Es ist das in der Implantologie bewährte Verfahren zur Einbringung enossaler Implantate, bei dem das Risiko einer restlichen Entzündung des bereits verknöcherten Knochenfachs (beziehungsweise des ehemaligen Zahnfachs) nach beispielsweise entzündlich bedingtem Zahnverlust sehr gering ist. Ungünstig im Bereich der Spätimplantation kann eine bereits eingetretene Knochenatrophie (Knochenverlust durch Knochenschrumpfung) sein, die einen Knochenaufbau erforderlich machen kann.

Frühimplantation

Die Frühimplantation wird nach erfolgter Weichteildeckung ca. 8 Wochen nach Zahnentfernung durchgeführt. Das Risiko einer Restentzündung ist hierbei ebenfalls noch als gering anzusehen. Die noch nicht übermäßig eingetretene Knochenatrophie erleichtert eventuelle knochenaufbauende Behandlungsmßnahmen im Rahmen der Implantateinbringung.

Verzögerte Sofortimplantation und Sofortimplantation

Im Falle eines akuten Zahnverlustes (z. B. nach traumatischem Zahnverlust eines gesunden Zahnes) ist bei intakter Knochenalveole (ehemaliges Zahnfach) und entzündungsfreiem Befund eine verzögerte Sofortimplantation (einige Tage bis wenige Wochen nach der Zahnentfernung) oder sogar eine Sofortimplantation (am gleichen Tag wie die Zahnentfernung) möglich. Das Risiko einer späteren Entzündung (Periimplantitis) mit möglichem Implantatverlust ist erhöht. Allerdings lassen sich durch die Sofortimplantation bei günstiger Knochensituation und Weichteilsituation atrophiebedingte Gewebsschrumpfungen vermeiden und die gesamte Behandlungsdauer deutlich verkürzen.

Implantatfreilegung

Nach erfolgreicher Implantation und einer mehrmonatigen Einheilzeit erfolgt in der Regel eine Freilegungsoperation als weiterer (kleinerer) chirurgischer Eingriff, in der das Implantat freigelegt und die Verschlussschraube entfernt wird. Nach dieser Freilegung erfolgt im Rahmen der Implantatprothetik die prothetische Versorgung des Implantats.

Zertifizierte Praxis für Implantologie seit 2006, 3D-Implantationsverfahren seit 2008 
Unsere Praxis in Hildesheim ist seit dem Jahr 2006 zertifiziert für den Bereich Implantologie nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V. (DGI) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Das seit Anfang 2008 in unserer Praxis integrierte Verfahren der 3D-Implantologie (computerunterstützte, dreidimensional navigierte Implantationen auf Basis von CT- bzw. DVT-Radiographien der Kiefer) bringt bei schwierigen anatomischen Verhältnissen ein größtmögliches Maß an Sicherheit, weil die Implantate schon bei der Planung millimetergenau simuliert im Knochen geplant und später umgesezt werden können. 

Zertifizierte Praxis für ästhetische Zahnmedizin seit 2009 
Zusätzlich ist unsere Praxis in Hildesheim seit dem Jahr 2009 zertifiziert für den Bereich ästhetische Zahnmedizin nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin e. V. (DGÄZ) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Im Bereich der Implantologie, bei der es um den Ersatz und die Wiederherstellung verlorener/fehlender Zähne geht, spielt die ästhetische Zahnheilkunde eine zunehmend wichtigere Rolle. Immer neue und zusätzliche individuelle Implantatteile haben ihre Einsatzgebiete gerade im Bereich der ästhetischen Restauration. 

KONTAKT

Dr. Stefan Wolpers
Zahnarzt Hildesheim

Zingel 8
31134 Hildesheim

 

Telefon: 05121 33369
Fax: 05121 9975670
E-Mail: info@praxis-wolpers.de
Web: www.praxis-wolpers.de


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Welche Zahnärztin oder welcher Zahnarzt aktuell Notdienst haben, wird über einen Anrufbeantworter unter folgender Rufnummer angegeben oder ist den örtlichen Zeitungen für den Raum Hildesheim zu entnehmen (z.B. Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

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(Zahnärztlicher Notdienst Hildesheim)

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